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Meine neue K11-Story

Zufrieden ging Alex den letzten Schritt aus dem Kommissariat hinaus. Kurz vor der Türe blieb sie noch einmal stehen, schaute zurück ins Treppenhaus und schnaufte: "Endlich Urlaub!". mit einem fröhlichen Lächeln auf dem Gesicht ging sie die Straße entlang und freute sich auf ihren wohlverdienten Urlaub.

Eine Hand hielt sie plötzlich von hinten fest. Erschrocken drehte sich Alexandra rum, es war Michael. "Ich wünschen dir einen schönen Urlaub, Kollegin!", grinste er sie an, hielt kurz inne, raffte sich dann aber doch dazu auf, sie noch einmal kräftig zu umarmen. "Dass du mir aber keinen Mist baust, während ich nicht da bin!", grinste ihn Alex an und drückte ihn fest. Michael schaute sie darauf mit einem ironischen Blick an: "Als ob ich den Laden nicht alleine mit Gerrit auf die Reihe bekommen würde!"
"ich wär mir da nicht so sicher!", konterte Alex und hauchte dann ein leises "Ciao, ihr macht das schon!" in sein Ohr, während sie lächelte. Sie drehte sich herum um ging einen langsamen ersten Schritt, ihre Schritte verschnellerten sich, je weiter sie sich von Michael entfernte.

Michael schaute ihr nach und musste sich eingestehen, dass er sie schon jetzt ein kleines bischen vermisste.
 
„Zwei Wochen ohne Alex..“, dachte sich Michael. Sein Blick war traurig, doch dann sagte er sich: „Sie kommt ja wieder, außerdem ist sie nur eine Kollegin... ich hab ja noch Gerrit!“, bei diesem Gedanken musste er ein wenig schmunzeln.
Langsam drehte er sich herum und ging wieder auf die Eingangstür des Kommissariats zu, wo Gerrit ihn schon erwartete. „Wo warst du?“, fragte ihn Gerrit. „Ich sitz da oben die ganze Zeit allein und wunder mich wo du bleibst…“
„Ich war auf der Toilett...“, stotterte Michael, bevor er den Gedanken fasste, warum er auf die Straße rennt, um auf die Toilette zu gehen. Gerrit hatte schon einen komischen Blick aufgesetzt, als Michael beichtete: „Ich wollte Alex noch einmal Tschüss sagen…“

Gerrit musste grinsen: „Du hast sie doch oben schon umarmt und fast nicht mehr losgelassen…du bist schon ein Fall für sich!“, meinte Gerrit während er Michael angrinste.
„Lass mich in Ruhe, Kollege, du verstehst davon doch nichts!“, grinste Michael zurück, um sich aus der peinlichen Situation zu befreien.
Darauf machte er die Türe auf und sprang, immer eine Stufe überspringend, die Treppe hinauf.
„Was soll ich nur mit dir machen..“ grinste Gerrit und ging auch zur Türe hinein.
Alexandra wurde ein wenig blass, als sie auf die große Anzeigetafel am Bahnhof schaute. „München – Hamburg - 2 Stunden Verspätung“ „Das darf doch nicht wahr sein!“, dachte sich Alex, während sie ihr Handy auspackte: „Hey Silvie, ich komme später, mein Zug hat zwei Stunden Verspätung..“, schrieb sie ihrer Freundin per SMS. Silvie war eine Bekannte von Alexandras Eltern, doch nun auch eine sehr gute Freundin von ihr. Mit ihrem schweren Gepäck machte sich Alexandra auf zur nächsten Bank, da sie keine Lust hatte, so lange zu stehen. Sie würde gerne noch einmal bummeln gehen, doch mit dieser schweren Tasche würde sich das als etwas schwierig erweisen. Alex saß keine 5 Minuten, da wurde sie auch schon unruhig. Sie war zwar Polizistin und hatte schon mit manch langweiligen Fällen zu tun, doch wenn es um ihre Freizeit ging, kannte sie kein Erbarmen. Sie schaute sich um. Vor ihr ein kleines Modell einer alten Dampflock hinter einer Glasscheibe. Darunter befand sich ein Münzautomat, in den man Geld hineinschmeißen musste, um die Dampflock in Aktion zu sehen. Alex verzog eine Augenbraue, schaute sich aber gleich weiter um.
Neben sie auf die Bank setzte sich nun ein alter Mann, der sie anguckte, leicht nickte und lächelte. „Guten Tag!“, sagte Alexandra während sie zurücklächelte.
„Schöner Tag heute, nicht?“, fing der Mann an. „Ja, aber nun sitze ich hier weil mein Zug Verspätung hat..“ , erzählte Alexandra und kam mit dem Mann ins Gespräch. Er war ca. Ende sechzig, aber noch ziemlich fit. Eigentlich war Alex total müde und sah es als Anstrengung, jetzt noch eine Konversation zu führen. Als sie erkannte, dass es jedoch immer noch besser wäre, als dumm herum sitzen, lies sie sich darauf ein.
Währenddessen saß Michael neben Gerrit im Auto. „Jetzt gehen wir erst mal ein schönes kaltes Bier trinken, Kollege, das hast du dir aber richtig verdient!“, sagte Gerrit zu Michael, der aber anscheinend nicht richtig zuhörte. Gerrit nahm eine Hand vom Lenkrad und fuchtelte Michael damit vor den Augen herum: „Hallo, jemand zu Hause?“
„Eh was, ja klar, n Bier...“, antwortete Michael verwirrt. „Ich glaube nicht, dass das Bier das einzige ist, was du im Kopf hast...“ meinte Gerrit zu Michael und musste dabei leicht grinsen. „Kann es sein, dass da mit Alex mehr ist als ich weiß...“, meinte er plötzlich zu Michael, welcher erschrocken auffuhr. „Wie kommst’n du darauf Kollege? Ach Quatsch! Gehen wir ein Bier trinken!“, versuchte er abzulenken. Gerrit schüttelte nur verwirrt den Kopf und bog die nächste Straße links ein.
Links sah Michael eine große Gedenkstätte, an der sie vorbeifuhren. Gleich die nächste Ecke rechts befand sich die Stammkneipe der beiden.
Michael stieg aus, als Gerrit einen Parkplatz gefunden hatte. „Ziemlich leer heute!“, meinte Michael, während er sich am Kopf kratzte. „Ja, war schon mal voller..“ meinte Gerrit und ging auf das Restaurant zu. Man sah kein Licht in der Kneipe. Gerrit ging nah an eine Fensterscheibe heran, um zu sehen, um sich Leute darin befanden. „Hat heute wohl zu, Kollege… nichts mit deinem Bier!“ „Och ne oder... jetzt hab ich mich so auf mein kühles Bierchen gefreut...“
Plötzlich klingelte das Handy von Michael. Er holte es aus seiner Hosentasche. Auf dem Display stand „Alex“. Schnell wollte er rangehen, doch so schnell er den Abhebknopf drücken wollte, so schnell verstummte auch der Klingelton. „Was war das denn jetzt…“, sagte Michael verwirrt und schaute Gerrit an. „Keine Ahnung..“ Michael steckte das Handy wieder in seine Tasche. Ohne ein Wort zu sagen setzten sich die beiden wieder ins Auto.
„Glaubst du ihr ist etwas passiert?!“, meinte Michael plötzlich und schaute Gerrit dabei mit nachdenklichem Blick an.
„Jetzt mach dir doch mal keine Gedanken, ihr wird’s schon gut gehen..“, versuchte Gerrit Michael zu beruhigen. „Was weißt du denn schon..“, fuhr Michael Gerrit an. „Gerrit erwiderte ein eingeschnapptes „Pfff“ und schaute wieder auf die Straße. „Es tut mir Leid… ich wollte dich nicht so anfahren.. ich ruf sie jetzt an!“, entschuldigte sich Michael und holte sein Handy heraus. „Nein, Michael…Alex ist doch eine erwachsene Frau oder?! Noch dazu ist sie Polizistin…also mach dir mal keine Sorgen, sie kann auf sich selbst aufpassen, und das weißt du genauso gut wie ich!“ Michael schaute Gerrit wortlos an. Warum machte er sich plötzlich solche Sorgen um Alex? Seine Gedanken fanden keinen Anhaltspunkt, er war total verwirrt. Es war doch nie so, dass er sich besonders um Alex gekümmert hatte… nicht anders, als um eine Kollegin…warum denn gerade jetzt? Er wusste, dass es gegenüber Gerrit nicht gerade unauffällig war, dass er total verwirrt war, doch er konnte es nicht verhindern. Er hatte schon oft versucht, diese Gedanken zu unterdrücken, weil sie ihn nur bei der Arbeit behinderten, doch er schaffte es nicht immer. Kaum war Alex weg, fragte er sich, was sie gerade tat, ob es ihr gut ging oder was sie gerade dachte.
 
Gerrit bog nun in die Straße zu seiner Wohnung ein. „Trinken wir eben bei mir was!“, meinte dieser nur locker und stieg aus. Michael blieb einige Sekunden länger im Wagen, stieß einen langen Säufzer aus und öffnete dann auch seine Tür.
 
Plötzlich klingelte Michaels Handy, es war eine unbekannte Nummer auf dem Display zu sehen. Michael schaute darauf, als Gerrit ihm plötzlich das Handy aus der Hand riss. "Sag mal will die dich ärgern? Die ärgern wir mal zurück Kollege!", antwortete Gerrit mit einem fetten Grinsen. "Gib mir das Telefon her man!! Vielleicht ist es ja gar nicht Alex… sag mal bist du Polizist oder bist du ein kleines 6 jähriges Kind?!", schrie Michael ihn an und riss das Telefon Gerrit aus der Hand: "Naseband?", ging er ans Telefon und wartete auf eine Antwort. Plötzlich hörte er leises Schnaufen. "Michael...", hörte er plötzlich eine Frauenstimme verzweifelt in den Hörer hauchen. "Alex!!!", schrie Michael, welcher schon längst das Handy auf Lautsprecher geschaltet hatte, um Gerrit mithören zu lassen. "Bitte hilf..", ertönte aus dem Telefon, plötzlich leises tuten. Das Gespräch war abgebrochen. "Ich hab es doch gesagt, es ist was mit ihr! Wer tut ihr was an.. ich bring die um, ich sag es dir!!!", schrie Michael verzweifelt durch Gerrits Wohnung und entriss sich von Gerrits Arm, welcher ihn festhielt. "Lass mich, schrie Michael und wusste nicht so recht was er jetzt tun sollte. Was war das für ein Gespräch? War Alex überfallen worden oder hatte sie bloß einen Unfall? Dann würde sie doch nicht Michael anrufen, sondern einen Notarzt....
 
„Michael, wir müssen jetzt ganz logisch denken…“, meinte Gerrit und versuchte Michael zu beruhigen. „Logisch denken? Denk doch mal logisch, ich kann es auf jeden Fall im Moment nicht!“, schrie Michael Gerrit mit fieser Miene an. „Es tut mir Leid…“, meinte er kurz darauf leise. „Schon okay…also…Alex ist doch zum Bahnhof gefahren, nachdem du ihr Tschüss gesagt hast, oder?“, fragte Gerrit. „Ich denke…sie hat sich danach nicht mehr gemeldet…warum hab ich nicht gesagt sie soll nicht fahren, ich bin daran Schuld!“
Gerrit legte seine Hand vorsichtig auf Michaels Schulter: „Du bist an gar nichts Schuld, so etwas hätte immer und überall passieren können!“
„Aber ich hätte sie aufhalten müssen!“, meinte Michael verzweifelt. „Du konntest doch nicht wissen, dass etwas passiert… und außerdem wissen wir ja noch gar nicht, was überhaupt mit ihr ist! Also beruhig dich bitte wieder….“ , erwiderte Gerrit und wollte Michael beruhigen. „Wenn sie sagt, bitte hilf mir, das klingt doch so ähnlich wie ein Hilferuf, oder? Denk doch mal nach, Gerrit…“
„Ich denke die ganze Zeit nach, Michael…“, flüsterte Gerrit mit schüttelndem Kopf. „Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Michael Gerrit. „ich weiß es nicht, aber wir haben doch bisher alles geschafft, also schaffen wir auch das!“, sagte Gerrit und schlug mit Michael ein. 

Alles um sie herum war staubig, sie konnte nicht sehr viel erkennen. Alles was sie sah, war ein Stuhl in der Ecke des Raumes, sonst war er leer. An den Wänden tropfte etwas Wasser herunter und Alex spürte, dass auch der Boden unter ihr feucht war. Langsam versuchte sie aufzustehen und spürte, dass ihre linke Schulter schmerzte. Nach einem kurzen Stöhnen stand sie auf und schaute sich um. Wo war sie? Wie war sie hier hinein gekommen? Sie wusste nichts mehr. Sie wusste weder wo sie vorher gewesen war noch mit wem. Langsam ging sie zu der Stahltür die sich rechts von ihr befand, mit einem schmerzverzerrten Gesicht rüttelte sie an den Stahlstangen. Nichts. Sie hörte denn Schall und erkannte, dass sie sich in einem tiefen, dunklen Keller befinden musste Sie drehte sich herum, während ihr eine kleine Träne über die Wange lief. Langsam rutschte sie an der Wand hinunter und stützte den Kopf auf die Knie.

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K11 soll wiederkommen!!!
Ja auf jeden Fall!
Mir egal..
Auf keinen Fall!!

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